UV-Strahlung
Bei einer Tätigkeit im Freien, wie z. B. bei Arbeiten an Deck, sind Sie einer hohen Dosis an Sonnenstrahlung ausgesetzt. Die UV-Strahlung kann Ihrer Haut und Ihren Augen schaden – sofort, aber auch langfristig.
Tätigkeiten mit UV-Belastung
Grundsätzlich tritt bei allen Tätigkeiten im Freien eine Belastung durch UV-Strahlung auf. Besonders hoch ist die Belastung in den Sommermonaten. Beachten Sie, dass die UV-Belastung durch Schatten und Bewölkung zwar gemindert, aber nicht ganz aufgehoben wird.
Akute Wirkungen durch UV-Strahlung sind z. B. Hautrötungen bzw. Sonnenbrand und Bindehautentzündungen. Langfristig kann es zu Hautkrebs und Linsentrübung (Grauer Star) kommen.
Daher sollten insbesondere folgende Personenkreise auf ausreichenden Sonnenschutz achten:
- Besatzungsmitglieder bei Wartungsarbeiten an Deck
- Besatzungsmitgliede beim Festmachen des Schiffes
- Beschäftigte auf Fähren
- Servicepersonal auf dem Oberdeck
Richtiger Schutz vor UV-Strahlung
Schützen Sie nicht nur Ihre Haut, sondern auch Ihre Augen ausreichend vor UV-Strahlung:
- Tragen Sie geeignete den Körper bedeckende Kleidung, z. B. aus Baumwollmaterialien.
- Tragen Sie eine Kopfbedeckung, die z. B. eine breite Krempe oder einen Nackenschutz besitzen.
- Verwenden Sie UV-Schutzmittel auf den von der Kleidung nicht bedeckten Körperteilen (z. B. Gesicht, Hände). Das UV-Schutzmittel (z. B. Creme, Lotion) muss einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 besitzen und sollte schweißfest sein.
- Tragen Sie eine Sonnenschutzbrille. Die Sonnenbrille sollte eine ausreichende UV-Absorption aufweisen („UV 400“) und vor seitlicher Sonneneinstrahlung schützen.
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