Klima im Fahrzeug

Eine hohe Wärmebelastung im Sommer, aber auch andere Klimafaktoren können das Wohlbefinden und die Gesundheit von Omnibusfahrerinnen und -fahrern so stark beeinträchtigen, dass sie die Sicherheit gefährden.

Busfahrer wischt sich über verschwitzte Stirn

„Das sind ja heute wieder Temperaturen wie in der Sauna!“, denkt vielleicht die Busfahrerin oder der Busfahrer im Hochsommer beim Besteigen des Fahrzeuges. Anders als in der „richtigen“ Sauna macht die Hitze im Omnibus aber nicht fit. Vielmehr sind die Auswirkungen der hohen Temperaturen auf Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Gesundheit alles andere als positiv. Außerdem wächst das Unfallrisiko, je heißer es wird.

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Am Wetter kann man zwar nichts ändern, wohl aber an den unangenehmen Begleiterscheinungen der Sommerhitze. Einige Tipps, wie man die Belastungen des Fahrpersonals bei hohen Außentemperaturen verringern kann, finden Sie im Bereich "Güterkraftverkehr":

Klima im Fahrzeug

Schutzscheiben gegen Zugluft

Nicht nur die hohen Temperaturen im Sommer, auch die übrigen Jahreszeiten bringen ihre Probleme mit sich. Das regelmäßige Öffnen und Schließen der Türen an den Haltestellen – bei Kälte, Wind und Regen – erzeugt Zugluft am Fahrerarbeitsplatz des Linienbusses. Erkältungen sind vorprogrammiert. Einige Verkehrsbetriebe sind dazu übergegangen, bei der Beschaffung von Neufahrzeugen den Fahrerarbeitsplatz z. B. mit sogenannten Ohrenscheiben bzw. Schutzscheiben auszurüsten. Dies sind zusätzliche Scheiben, die senkrecht auf der Zugangstür zum Fahrerarbeitsplatz angebracht sind. Diese Scheiben werden herstellerseitig angeboten. Berichten des Fahrpersonals zufolge soll die Belastung durch die Zugluft deutlich gesunken sein. Noch ein Vorteil dieser Schutzmaßnahme: Übergriffe auf Fahrpersonal durch Fahrgäste werden erschwert.

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