Ernährung

Der Betrieb kann Anregungen geben, die Ernährung in ein ausgeglichenes Verhältnis zu bringen. Beispiele dafür sind eine gefüllte Obstschale, die zum Zugreifen im Vorübergehen einlädt, oder Angebote zu gemeinsamen Sportaktivitäten. Aber vor allem Sie als Fahrerin oder Fahrer haben Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit selbst in der Hand.

Mann isst Sandwich

„Der Mensch ist, was er isst“ – dieses Sprichwort bringt den Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden des Menschen und seiner Ernährung auf den Punkt. Viele Menschen essen zu viel, zu fett und zu süß. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und andere Krankheitsbilder mit zum Teil langfristigen Ausfallzeiten sind oft die Folge. Fleisch- und fettreiche Gerichte oder üppige Eierspeisen machen beispielsweise müder als kohlenhydratreiche Speisen und Gemüse, denn sie sind schwer verdaulich. Vermeiden Sie große Portionen zum Mittag- und Abendessen und nehmen Sie stattdessen kleinere Zwischenmahlzeiten zu sich.

Eine bewusste, gesunde Ernährung, wie sie die Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, sollte deshalb das Ziel sein. Versuchen Sie zudem, einen Ausgleich zu der langen sitzenden Tätigkeit zu schaffen. Denn die erhöht die Leistungsfähigkeit. Und auch das Mittagstief ist weniger ausgeprägt, wenn kein fettes Essen schwer im Magen liegt.

Sie haben die Wahl: Gerade unterwegs ist es nicht immer leicht, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Bei der Kalorienbilanz zählen auch Getränke. Trinken Sie über den Tag verteilt 1,5 bis 2 Liter energiearme Getränke, wie z. B. Mineralwasser, Fruchtschorlen oder ungesüßte Früchtetees.

Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der DGE“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

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