Funk-Linien
Für die Übertragung von Sprache und Daten werden im Mobilfunk hochfrequente elektromagnetische Felder genutzt. Diese Felder werden durch Antennen abgestrahlt. An diesen Antennen und den dazugehörigen Sendeanlagen müssen vielfältige Wartungs- und Schaltarbeiten ausgeführt werden.
Für die Daten- oder Informationsübertragung nutzen die Netzbetreiber die unterschiedlichsten Standorte für ihre Mobilfunkantennen, die sogenannten Funkstandorte (FSO).
Standorte sind beispielsweise
- Funkmaste,
- hochgelegene Flachdächer,
- Antennenmastanlagen,
- Funktürme oder auch
- Sonderstandorte, wie Kirchtürme, Schornsteine, Windkraftanlagen, Silos.
Zu den Arbeiten an den Funkstandorten gehören alle Tätigkeiten, die bei Betrieb, Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Erweiterung an Funkstandorten durchgeführt werden. Auch die erste Besichtigung eines möglichen Standortes fällt darunter.
Dabei setzt das Arbeiten an FSO die Fähigkeit voraus, Gefahren zu erkennen und zu bewerten, um Gefährdungen zu vermeiden.
PSA gegen Absturz
An ungesicherten Absturzkanten ist bei Arbeiten an Antennenträgern unbedingt das Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz erforderlich (PSAgA). Gleiches gilt für das Besteigen und Arbeiten auf Antennenträgern.
Elektromagnetische Felder
Für die drahtlose Übertragung von Sprache und Daten werden im Mobilfunk hochfrequente elektromagnetische Felder genutzt. Im freien Raum breiten sie sich wellenförmig mit Lichtgeschwindigkeit aus und können dabei Energie und Informationen über große Entfernungen übertragen.
Arbeiten auf Dächern
Das Arbeiten auf Dächern birgt zahlreiche Gefahren. Neben Abstürzen kann es bei nicht durchtrittsicheren Dächern zu Einbrüchen kommen. Zudem besteht auf geneigten Dachflächen auch die Gefahr des Abrutschens.
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