Biostoffe
"Biostoffe" ist ein Sammelbegriff für natürliche und genetisch veränderte Bakterien, Schimmelpilze und Viren, Zellkulturen und Endoparasiten, die beim Menschen Infektionen, Allergien oder Vergiftungen hervorrufen können. Die Aufnahme erfolgt über die Atemwege, den Mund und über die Haut oder die Schleimhäute.
Bei manchen Tätigkeiten, z. B. in der Abfallsortierung oder bei der Kanalreinigung, sind Beschäftigte einer viel höheren Konzentration an Biostoffen ausgesetzt als im alltäglichen Leben. Deshalb sollten geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen bei entsprechenden Tätigkeiten ergriffen werden.
Tätigkeiten mit Biostoffen können mit einem Infektionsrisiko verbunden sein (sog. Schutzstufentätigkeiten). Man ordnet Biostoffe daher verschiedenen Risikogruppen zu.
Was ist bei der Gefährdungsbeurteilung von Tätigkeiten mit Biostoffen zu beachten? Welche Tätigkeiten werden welchen Schutzstufen zugeordnet?
Biostoffe können beim Menschen Infektionen, Allergien oder Vergiftungen hervorrufen. Erfahren Sie, wie Biostoffe übertragen und aufgenommen werden und mit welchen Folgen.
Bei welchen Tätigkeiten besteht die Gefahr, mit Biostoffen in Berührung zu kommen? Welche Mikroorganismen treten hier typischerweise auf?
Damit Beschäftigte vor möglichen Infektionen, Allergien oder Vergiftungen geschützt werden, müssen Arbeitgeber die erforderlichen Schutzmaßnahmen festlegen.
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