Studie sucht Teilnehmende

Beim Be- und Entladen treffen häufig Beschäftigte verschiedener Betriebe aufeinander. Diese und weitere Schnittstellen untersucht eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Bis zum 1. August 2024 können sich teilnahmeinteressierte Betriebe melden.

Neben der "Vor-Ort-Schnittstelle" an der Laderampe interessiert sich die BAuA auch für weitere Übergabepunkte von Informationen, Waren und Dienstleistungen. Interviewbasierte Fallstudien in zwei Lieferketten (Chemie- und Papierindustrie) sollen zeigen, wie Prozessabläufe an Schnittstellen gelingen können. Das Ziel: Empfehlungen für die sichere und gesunde Kooperationsgestaltung verschiedener Betriebe in Lieferketten.

Interviews mit Beschäftigten und Verantwortlichen

Als Interviewpartner sieht die Studie jeweils eine Vertretung der Geschäftsführung, des Beschaffungswesens, des internen Arbeitsschutzes sowie – soweit vorhanden – des Betriebsrates vor. Außerdem sind Interviews mit jeweils einer Lkw-Fahrerin oder einem Lkw-Fahrer, einer Disponentin oder einem Disponenten, einer Vorarbeiterin oder einem Vorarbeiter sowie eine Logistikfachkraft geplant. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Bezug zu den Branchen Chemie- oder Papierindustrie.

Interessierte Betriebe können sich unter dem Stichwort "Lieferkette" an das Informationszentrum der BAuA wenden.

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